Dienstag, 31. Mai 2011

Paradox - Sparen durch Geldausgeben..?

Paradox - Sparen durch Geldausgeben..?

Obwohl Recycling unser Anliegen ist, wird dies kein Artikel über Recycling-Verfahren. Es geht mir vielmehr um die Idee, die dahinter steckt. Um Sinn oder Unsinn, wenn Sie so wollen.

Nachhaltigkeit und Recycling gehören zu den großen Themen unserer Zeit.

Bis auf wenige nach wie vor naturverbunden lebende Völker – irgendwo und ganz weit weg – haben wir das Industriezeitalter auf Ausbeutung und Verschwendung gegründet. Ein unsicherer Baugrund; so zeigt es sich nun. Ein bißchen Venedig ist überall.

Natürlich kann der Einzelne und ebenso ein einzelnes Unternehmen nicht das große Rad drehen, wenn es darum geht, die Geschicke der (Um-)Welt zu lenken. Und doch:
Jede einzelne Entscheidung, egal, ob von einer einzelnen Person oder einem Konzern, trägt dazu bei, die Richtung vorzugeben.

Das Pendel läßt sich nicht betrügen. Es schlägt nach der einen oder anderen Richtung aus, und wir sind alle mit im Boot; ganz gleich wo die Reise letztlich hingeht.

Sie alle kennen vermutlich das Bild der Chaos-Theorie, vom Schmetterling in Australien, der mit einem Flügelschlag einen Tornado in den USA auslösen kann. Paradox, wo wir doch gerne „groß“ denken – und doch... da geht was! Wer hat gesagt, daß es leicht sein wird, die Dinge zu ändern?

„..wir haben's schwer, nehmens leicht.“ Zu leicht vielleicht? Zumindest einige von uns, da bin ich mir sicher.

Andererseits machen wir uns selbst das Leben schwer, stündlich... Tagaus tagein prasseln Werbebotschaften auf uns ein:
"Kaufen sie dieses oder jenes; erleben sie mit uns, Ihren Freunden, ihrer Familie das und das und ... sparen sie dabei!"
Na klar doch – ich gebe ordentlich Geld für irgendwelchen Firlefanz aus und spare dabei. Logisch.
Und wir geben es aus; unser sauer verdientes... und unsere Ressourcen gleich mit dazu...

Sparen ist Sparen und Ausgeben ist Ausgeben. Gespart wird, wenn ich's nicht ausgebe. Sparsamer Umgang mit unseren Ressourcen ist also Pflicht. Was weg ist, kommt nicht zurück. Natürlich sollte man sich öfter mal was Gutes tun, weil es sonst keiner tut. Das kostet halt. Eben.

Gut is'!

Natürlich der Wagen rollt. Ich werde rückfällig oder unachtsam, jeden Tag. Jeder von uns. Selbst jene, die zu den Aktivisten zählen, machen Fehler; erlauben sich Nachlässigkeiten. Das ist menschlich. Unmenschlich oder sagen wir besser verwerflich ist die Ignoranz. Der Irrglaube: die Natur wird's schon richten.

Ja, wird sie – uns!

„Was ist denn jetzt mit dem Recycling?“ Keine Eigenwerbung in diesem Artikel? Wo gibt's denn sowas?
Nö, keine. Recycling – Umweltschutz durch Nachhaltigkeit. Genau dafür stehen wir. Das muß genügen. Mehr darüber gibts im Shop.

Hier wird einfach mal laut gedacht. Geht doch. Muß gehen, weil ich immer wieder erstaunt darüber bin, wieviel ich darüber erzählen muß; obwohl die Zeitungen, Magazine, TV und Web voll davon sind.

Also ist es wohl noch immer nicht genug an lautem Denken über – ja worüber eigentlich? Über die Firma, die Umwelt, das Leben – über UNS, ja – über Sie und mich, über uns alle!

Das alles sind wir:

Verschwender und Helden/innen, Lebemänner und Asketen. Wir alle wollen ein schönes Leben. Und ein bißchen Zukunft für die Nächsten; sollte schon sein. Ist doch toll, was es alles zu sehen gibt auf diesem kleinen blauen Planeten. Sollte man dann auch mal erlebt haben. Aber das geht eben nur dann, wenn...

Wenn Sie mal wieder ein gutes Gewissen benötigen (kann man immer brauchen), denken Sie an Recycling und damit auch an mich ;-)))

Wir sehen uns – hier oder anderswo.

Auf jeden Fall aber möglichst im Grünen.

Es grüsst Sie
Jürgen Schulz
online Redakteur

Wer schläft, sündigt nicht - ARCHIV-Text – gepostet Mai 2011, KW21

Leider gilt dieser Satz nicht für jeden; jedenfalls nicht für Maschinen im allgemeinen (Stromfresser im Ruhemodus) und für Laserdrucker im besonderen. Wann immer Sie einen Laserdrucker einschalten, produziert dieser neben schönen Ausdrucken (die passende Toner-Kartusche vorausgesetzt) eben auch feine Tonerstäube. Letztere auch im Ruhemodus.

Was ist zu tun?

Mal angenommen, Sie wollen die Umwelt durch den Kauf von Recycling-Produkten schonen. Was hindert Sie dann, auch an Sie selbst und Ihre Besucher und Kollegen zu denken?
Achten Sie beim Kauf von Tonerkartuschen auf schadstoffmarme Produkte. Denn Toner ist nicht gleich Toner.
Sie würden ja gern recylte Produkte einsetzen, hatten jedoch schon Ärger mit minderwertigen Produkten?
Auf den richtigen Lieferanten kommt es an... Immerhin landen geschätzte 55 Millionen Tintenpatronen und 8 Millionen Tonerkartuschen jährlich auf dem Müll!


Die Lösung: Recycling durch Remanufacturing

Bei diesem Verfahren wird das gebrauchte Toner- oder Tintenmodul durch eine Vakuumreinigung und Wiederbefüllung nach den Industrienormen DIN 33870/71 aufbereitet.
Das ist ressourcenschonend und verringert auch das gesundheitliche Risiko erheblich. Durch das Kartuschen-Recycling werden jährlich 1.700.000.000 Liter an Erdöl gespart; ebenso wird durch die Prozedur der CO²-Ausstoß um bis zu 75% reduziert.

Das Sahnehäubchen

Die Kosten für Ihren Einkauf reduzieren sich um bis zu 40%.
So schonen Sie die Umwelt und handeln zugleich wirtschaftlich!

Wir sehen uns – bei avanti-print!
Jürgen Schulz
online Redakteur